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Medium: Tirol.Blog

Datum: 13.08.2018

Lesedauer: 3.50 min

Tirol bringt nicht nur eine Reihe von erfolgreichen Spitzensportlern hervor, sondern bietet auch neuen Firmen im Sportsektor einen geeigneten Standort und Inspiration, wie vier Jungunternehmer beispielhaft zeigen.

Eva Schwienbacher, Tirol.Blog vom 13.08.2018
Projektinfos

Das Tiroler Start-up wurde von fünf Freunden – allesamt Bergsportexperten mit langjähriger Erfahrung – gegründet. „LO.LA* verfolgt die Vision, lokales Wissen in Wert zu setzen. Lokales Wissen ist ein wesentlicher Faktor für die Sicherheit im alpinen Raum. Hier gibt es noch Lücken und diese wollen wir schließen“, sagt LO.LA*-Geschäftsführer Stefan Ortner. Wie? Zum Beispiel durch das von den Tirolern entwickelte Tool LO.LA*, ein lokales Lawinenbeurteilungstool. „Das Werkzeug unterstützt Profis – z. B. Pistenchefs oder die Lawinenkommission in einem Skigebiet –, die Lawinenbeurteilung sauber und standardisiert durchzuführen.“ Zielgruppe sind etwa Bergbahnen, Tourismusregionen, Skischulen oder Skitourenstützpunkte, die, falls nötig, entsprechende Maßnahmen im Sinne des Risikomanagements setzen und auf Wunsch das Wissen verteilen können. Im Einsatz ist das Tool beispielsweise in den Skigebieten Mayrhofen, Obergurgl-Hochgurgl, Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn oder bei Sportevents wie der Freeride-Contest-Serie Open Faces. Das Lawinenbeurteilungstool dient als Ergänzung zum Sicherheitsmanagement lokaler Behörden.